Mein Sohn zeigte mir neulich nach einem KiTa-Ausflug in den Wald, was er Neues gelernt hat: "Mama, wenn sich eine Biene auf deine Nase setzt, dann musst du ganz ruhig atmen und mit deiner Hand sehr langsam die Biene von der Nase wegschieben. Das beruhigt die Biene, weißt du?" Wie schön, dass sich dann auch das Kind beruhigt, dachte ich mir und musste schmunzeln. Er hatte etwas sehr Wichtiges intuitiv begriffen: Ist dein Atem ruhig, bist du ebenfalls ruhig und entspannt.
Nicht umsonst starten viele Entspannungsübungen, jede Yoga-Session oder andere Stressbewältigungsprogramme genau so: Mit dem Beobachten des Atems. Und auch im hektischen Alltag kann eine kleine Einheit bewusstes Atmen jedem sehr gut tun.
Warum ist das so?
Dein Atem signalisiert dir, wie es dir geht und inwiefern du innerlich angespannt bist. Bist du gerade in einer stressigen Phase, verändert sich auch deine Atmung. Du atmest weniger in den Bauch, dafür mehr in die Brust. Dein Atem ist flacher und schneller. Dein Körper ist bereit für Flucht oder Kampf. Da diese körperlichen Mechanismen autonom und damit unbewusst ablaufen, spürst du meist erst einige Zeit später, dass du in Alarmbereitschaft bist.
Bewusstes Wahrnehmen der Atmung und gezielte tiefe Atemzüge können deinem Körper dann helfen, wieder aus der Stressreaktion auszusteigen.
Diese kleinen Atempausen schulen zudem deine Wahrnehmung:
Die tiefe Bauchatmung senkt schon nach kurzer Zeit den Blutdruck, löst Verspannungen und baut neue Energiereserven auf.
Probiere es doch gleich aus!
#Atem #Entspannung #Gesundheit #Balance
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